Geschichte der Münch-Ferber-Villa


1889 ließ der Hofer „Textilbaron", Kommerzienrat Walther Münch-Ferber (1850 – 1931) die Villa im Stil des italienischen Klassizismus erbauen. Der hochherrschaftliche Prunkbau des Leipziger Architekten Carl Weichardt zählte zu den schönsten Villen der Stadt und spiegelte den Glanz des wohlhabenden Bürgertums in der industriellen Blütezeit Hofs wider.
Nach dem zweiten Weltkrieg begann der Niedergang der Villa. Sie wurde für die Unterbringung von Flüchtlingen umgebaut und diente als Mehrfamilienhaus. Nach dem Kauf durch eine Immobilienfirma 1995 stand sie lange Zeit leer und verfiel. Eine Rettung schien fast unmöglich.

 

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